 | Das
neue Testament liegt im Urtext ja eigentlich in griechischer Sprache vor. Im vorletzten
Jahrhundert hat der deutsch-jüdische Theologe Franz Delitzsch eine exzellente
Übersetzung des neuen Testamentes von der griechischen in die hebräische Sprache
unternommen. Dies war in Zeiten als es noch kein Ivrit (heutiges Neuhebräisch) gab. Für
seine Übersetzung hat er deshalb den Wortschatz und die Redewendungen des alten
Testamentes benutzt. Es ist erstaunlich, wie sehr man beim Lesen des hebräischen neuen
Testamentes die "aramäisch-hebräische Seele" der Texte erkennt und wie sich
Fragen zum Text allein durch die sprachliche Rückführung von selbst lösen. Die
Verfasser des neuen Testamentes waren eben hauptsächlich Hebräer, die
Hebräisch/Aramäisch gedacht und gesprochen haben. |
 | Der
Hörbibel Hebräisch NT liegt die Ausgabe von 2003 von Delitzsch´s Neuem Testament
zugrunde. Sie ist nach wie vor sehr wortgetreu, verwendet aber an Stellen, die vor 150
Jahren mühevoll aus Ermangelung hebräischer Worte umschrieben werden mussten, gängige
Worte des heutigen Ivrits. |
 | Selbst
nach langen Nachforschungen ist dem Sprecher der Texte keine derartige Vorlese- und
Aufnahmearbeit bekannt geworden. Also freut sich der Sprecher, mit der Hörbibel
Hebräisch des Neuen Testamentes nach Franz Delitzsch eine Weltneuheit hervorgebracht zu
haben. |
 | Den
geschriebenen Text des neuen
Testaments von Franz Delitzsch gibt es übrigens frei erhältlich im Internet. |
 | Jedes
Kapitel des hebräischen Textes liegt in einer mp-3 Datei vor. Diese können mit PC,
mp-3-player, I-pod, DVD-Player usw. angehört werden kann. Es sind 260 Dateien mit einer
Gesamthörlänge von 25 Stunden. |
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